Screencast

Screencast

Was ist ein Screencast?

Ein Screencast ist eine Videoaufnahme Ihres Bildschirms, während Sie daran arbeiten. Je nach Screencast Tool kann dabei nur der Bildschirm aufgezeichnet werden, eine Tonspur mit Ihren gesprochenen Erläuterungen ergänzt werden oder sogar eine Videoaufnahme von über eine Webcam hinzugefügt werden..

Screencasts sind einfach zu erstellen und bieten gerade im Geschäftsalltag viele Vorteile.Vor allem als Video-Tutorials bieten Sie die Möglichkeit, kompexe Themen am Bildschirm anschaulich darzustellen. Die Zuschauer:Innen sehen dabei Ihren Bildschirm – ein bisschen so, als würden Sie Ihnen über die Schulter schauen. Durch das gleichzeitige Zeigen und Erläutern ist der Lerneffekt höher als bei reinen Texten oder Text/Bild Kombinationen.

Der Vorteil ist, dass diese Aufzeichnungen als Videos Online gespeichert werden können und damit jederzeit und überall abrufbar sind.

Ich selbst habe in den letzten 30 Jahren die verschiedensten IT-Einführungen und -Ausbildungen erstellt, durchgeführt und begleitet. Sowohl in Präsenz- als auch in Online Trainings. Dabei hatte ich von gedruckten Handbüchern bis zu vollständigen IT-Simulationen alle Werkzeuge im Einsatz. Inzwischen sind Screencasts für die Dokumentation und Trainings von IT-Arbeitsablaäufen mein persönlicher Favorit. Nichts geht schneller, einfacher und damit nachhaltiger und kostengünstiger als die Dokumentation und Vermittlung von IT-Know-How über Screencasts. Allerdings müssen die Trainings entsprechend gut aufbereitet werden.

Wofür setze ich einen Screencast ein?

Seit über 30 Jahren ist die schnelle Erstellung von guten Inhalten eines meiner Hauptanliegen – auf Neudeutsch nennt sich das Rapid Content Production oder Rapid E-Learning. Bis vor etwa 10 Jahren war mein Favorit für Software-Trainings die Nutzung von IT-Simulationstools, mit deren Hilfe jede Aktion Schritt-für-Schritt aufgezeichnet wurde und als Text+Bild+Interaktion für Lernende zur >Verfügung stand. Damit wurden in einem Schritt mehrsprachige Dokumentationen/Anleitungen/Trainings für Software erstellt. Damit wurden in einem Arbeitsgang mehrere Formate und Sprachen gleichzeitig erstellt. Der Aufwand war allerdings nach wir vor sehr hoch, da das schlichte Abbilden der Klicks in einer Software die Lernernden eher zu Klick-Zombies machte als zu gut ausgebildeten Nutzer:Innen. Es mussten also weitere Inhalte rund um die Klickanweisungen erstellt werden. Damit war der Aufwand nach wie vor sehr hoch.

Dies änderte sich jedoch mit den Möglichkeiten, >Videos selbst schnell und einfach zu erstellen und Bildschirme abzufilmen. Online-Videos und Videoportale erfreuen sich, dank der entsprechend hohen Bandbreiten im Internet,  immer größerer Beliebtheit. Damit halten Videos auch verstärkt Einzug im Bereich Marketing- und Vertriebskommunikation, Trainings und Support/Servie. Typische Einsatzzwekce sind

  • Software-Präsentationen in Marketing- und Vertrieb und in der Kommunikation mit Kund:innen und Interessent:Innen.
  • Dokumentation der Anpassungen und Änderungen bei Customizing einer Software
  • Schulungen und Online-Trainings bei Software-Einführungen und Updates.
  • Unterweisung von Service-Kräften vor Ort bei angepassten Software-Systemen
  • Support der Nutzer:Innen beim Umgang mit der Software

Je nach individuellem Einsatzzweck und Ziel des Videos müssen Sie natürlich prüfen, o es sich lohnt, ein Screencast Video selbst zu erstellen oder die Produktion in externe Hände zu geben. Der von den Nutzer:Innen wahrgenommene Unterschied zwischen professionell erstellten Screencasts und selbst erstellten Videos ist heutzutage nicht mehr allzu hoch. Der Unterschied liegt vor allem beim Sprecher-Audio, der musikalischen Untermalung sowie zusätzlichen Effekten. Gegebenenfalls auch durch die Einbindung professioneller Intros und Outros. Für die Lernenden wichtig sind jedoch das Lernkonzept, also die Erklärung des Themas sowie der rote Faden sowie die praktische Nutzung des Gelernten.

Aus meiner persönlichen Sicht gibt es nur noch sehr wenig Gründe für das Auslagern der Screencast-Produktion. Einer davon wäre die Nutzung der erstellten Videos als Produkt-Demonstration für unbekannte Zielgruppen ohne vorheriges „Warmup“. Hier wirken professionelle Sprecher besser – wenn hier überhaupt gesprochen werden muss. Für nahezu alle anderen Einsatzgebiete ist die Eigenproduktion mit passenden Methoden, Gliederungen und Tools völlig ausreichend und qualitativ gut.

 

Screencast nutzen

Die Vorteile von Screencasts

Mit einem Screencast-Tool kann Software, Tools und Abläufe am Bildschirm in kürzester Zeit aufgezeichnet und für ein großes Publikum bereitgestellt werdenHeutzutage gibt es verschiedenste kostenlose und kostenpflichtige Angebote, die allein der Lage sind, Ihre Aktionen am Bildschirm aufzuzeichnen. Der Unterschied der Tools liegt meist im Funktionsumfang für die Nachbereitung, den möglichen Varianten bei der Aufzeichnung sowie den verfügbaren Exportformaten.

Im Prinzip sind Screencast Videos eigentlich How-To Videos, mit denen Sie erklärt können, wie Sie mit einer Software Schritt für Schritt arbeiten. Durch den schnellen und einfachen Produktionsprozess und die verschiedenen Möglichkeiten, Videos Online zur Verfügung zu stellen, ist es das ideale Werkzeug bei IT-Trainings und Softwareeinführungen. Im Vergleich zu einer klassischen Produktion eines Web Based Trainings ist die Entwicklungsdauer extrem verkürzt. Nach der Konzeptionsphase können Sie sofort, mit oder ohne Skrip, mit der Aufzeichnung beginnen. Bei entsprechend guter Vorbereitung ist auch die Postproduktion, also das Nachbereiten der Videos, kein Problem. Und damit ist der Produktionsprozess extrem schnell und kostengünstig.

Videoscasts können heute sehr schnell und einfach Online zur Verfügung gestellt werden. Entsprechende Streaming Portale oder Player, die das streamen erleichtern, gibt es  heutzutage in verschiedensten Varianten.  Eine Nutzung jederzeit und überall ist damit problemlos möglich.

Durch die Möglichkeit, Videoanleitungen auch ohne Erklärtexte und Ton wird die Internationalisierung von Trainings erleichtert. Sie können kurze Sequenzen ohne Erklärtext und Sprecherton aufzeichnen und direkt zur Verfügung stellen. Hierbei sind lediglich ein paar Methodische Tipps zu beachten.

Gegenüber von Live-Online-Seminaren haben Screencasts die Möglichkeit, Inhalte dichter und damit kürzer darzustellen. Die einzelnen How-To Lernnuggets können der Reihe nach abgearbeitet werden und geben am Ende ein gutes Gesamtbild. Die Lernenden können jederzeit starten und stoppen und haben damit mehr Kontrolle über die eigene Lerngeschwindigkeit.

Die Nachteile von Screencast

Ähnlich wie normale Klickanleitungen führen Screencasts zunächst dazu, dass die Lernenden keine qualifizierten Anwender:Innen werden, sondern schlicht Klick-Zombies. Ein Screencast ist für das Verständnis einer Software und dem Umgang damit nicht ausreichend.

Bei schlechter Bandbreite oder auch bei der Nutzung der Videos im direkten Kundenkontakt oder in Umgebungen, in denen der Ton nicht eingeschaltet werden kann, helfen die Sprechertexte und Erklärungen wenig, da sie ausgeschaltet sind.

Um Schritt für Schritt nachzuarbeiten was von den Lehrenden gezeigt wird, ist ein Video schwierig, da ich permanent starten und stoppen muss, um die einzelnen Prozessschritte selbst nachzuvollziehen. Hier sind Schritt für Schritt Anleitungen meist hilfreicher, da sie 1:1 und ohne Zeitdruck in der eigenen Lerngeschwindigkeit nachgearbeitet werden können.

Mein Fazit und meine Empfehlung.

Auch Screencast sind wie alle anderen Methoden und Tools kein seligmachendes Allheilmittel. Am Ende ist es wie in jedem Training die Mischung der Methoden und Medien, die ein sinnvolles Lernen ermöglicht. Denken Sie also auch bei der Nutzung von Screencast immer daran, dass hier vor allem Prozesse, Arbeitsschritte oder Arbeitsanweisungen sehr gut abgebildet werden können.

Die Vermittlung der Idee des Trainings, der jeweiligen Abläufe und Tools, also des großen Ganzen funktionieren über Screencasts nur indirekt durch weitere Methoden, die dann aber nicht in der Software stattfinden. Hier geht es um die Einblendung passender Erklärfolien, Videos und ähnlichem.

Im Prinzip können Sie mit Screencasts ein Seminar aus der Konserve erstellen. Als Lehrende, die viele Funktionen nutzen oder deren Einsatzgebiet auch im Klassenzimmer vor allem am Beamer ist, empfiehlt sich diese Methode jedoch sehr. Die jeweiligen gezeigten Schritte können schnell aufgezeichnet werden und damit als Konserven den Lernenden zur Verfügung gestellt werden. Bei Berücksichtigung einer passenden Medienvielfalt, eines guten Konzeptes und einer hervorragenden Gliederung ist das Angebot von  Screencasts das ideale Mittel um Software und Abläufe zu trainieren und zu dokumentieren.

Nutzen Sie die Möglichkeiten auch in Support und Service. Den Mitarbeitenden werden dadurch alle Informationen an die Hand gegeben, um die jeweilige Software gut zu bedienen. Ergänzend müssen weitere Videos und Erklärtexte erstellt werden, um den Kontext für die Lernenden sichtbar zu machen,. Dadurch wird das Gelernte auch sicher und sinnvoll in den Gesamtkontext eingeordnet und es unterstützt die übergeordnete Medien und Software-Kompetenz.

Ihre nächsten Schritte.

Es gibt inzwischen eine Vielzahl von Screencasting Tools. Einige davon werde ich Ihnen auch auf diesen Seiten kurz vorstellen.

Wenn Sie für sich herausfinden möchten, ob Screencasts die richtige Methode für Sie ist, beginnen sie mit einem der kostenlosen Tools, die ich Ihnen vorstelle. Testen Sie den Einsatz. Prüfen Sie, ob Sie gegebenenfalls mit dieser oder mit einer entsprechenden kostenpflichtigen Variante Ihre Trainingsziele umsetzen können. Schneller und leichter wird es, wenn Sie sich direkt zu meiner Challenge „ Screencasts erstellen“ einschreiben.

Hier finden Sie weitere Informationen.

So geht’s: Seitentitel erfolgreich schreiben

So geht’s: Seitentitel erfolgreich schreiben

So geht’s: Seitentitel erfolgreich schreiben

So sind gute Titel aufgebaut

Wie schon mehrfach erwähnt sind sich Online-Training und Online Marketing sehr ähnlich. In beiden Fällen geht es darum, dass die Lesenden die Botschaft „kaufen“ – entweder im real mit Geld oder durch „Lernarbeit“. Im Online Marketing wurde bereits sehr viel geforscht, um herauszufinden, was einen Titel zu einem guten Titel macht. Diese Erkenntnisse können wir auch auf das Digitale Lernen übertragen. Das was im Marketing einen guten, also motivierenden Titel ausmacht, sind Spezifität und Emotion.

Spezifität bedeutet, dass der Titel mit Blick auf die Zielgruppe verfasst wurde. Ihre Zielgruppe soll das Gefühl haben, dass die Überschrift nur für sie geschrieben wurde. In diesem Zusammenhang wird das Wort „Sie“ oder „Du“ als eines der überzeugendsten Wörter der Deutschen Sprache angesehen, was wiederum zeigt, dass es äußerst wichtig ist, die Zielgruppe im Auge zu behalten.

Der zweitwichtigste Faktor für die Wirkung einer Überschrift ist die Emotion. Überschriften mit Emotionen werden nicht nur häufiger angeklickt, sondern auch häufiger auf Websites und in sozialen Netzwerken geteilt.

Jetzt ist aber Schluss mit Theorie! Nach all dem schreiben über Einbinden von Emotionen in Titel habe ich bisher noch nicht darüber gesprochen, wie Sie das am Besten umsetzen. Der einfachste Weg, Ihre Überschrift oder Ihren Aufruf zum Handeln klickwürdiger zu machen, ist die Verwendung von Powerwörtern.

 

Was ist ein Powerwort?

Powerwörter sind Wörter mit einer starken Bedeutung, die clevere Werbetexter (und Vermarkter) verwenden, um eine psychologische oder emotionale Reaktion auszulösen.

Wie Sie vielleicht schon erraten haben, gelten sie als Powerwörter, weil sie so überzeugend sind, dass sie Menschen zum Handeln bewegen – sei es, um zu Lernen, das Gelernte umzusetzen, Ihre Produkte zu kaufen, sich in Ihre E-Mail-Liste einzutragen, Sie zu kontaktieren oder auf Ihre Überschrift in den Suchmaschinen zu klicken.

Neben einzelnen Power-Wörtern gibt es auch Power-Phrasen – ein Beispiel dafür sind die Phrasen „ohne einen Finger zu rühren“, „lebensverändernd“ und „augenöffnend“. Diese wirken ähnlich stark wie einzelne Powerwörter.

Auf die konkreten Anwendungsfälle und die Frage, wo Sie Powerwörter einsetzen sollten, gehen wir später in diesem Beitrag ein, aber hier sind nur einige Beispiele dafür, wo Blogger und Vermarkter sie seit Jahren einsetzen:

  • Im E-Mail-Marketing in den E-Mail-Betreffzeilen. Dies erhöht die Öffnungsrate der Mails.
  • Auf Landing Pages, Verkaufsseiten und Preisseiten tragen Sie dazu bei, potenzielle Käufer zum Kauf zu bewegen (Steigerung der sogenannten Conversionrate – der Umwandlungsquote).
  • In sozialen Medien helfen Powerworte dabei, die Aufmerksamkeit der Menschen zu gewinnen, die gerade durch ihre Feeds ihrer sozialen Netzwerke scrollen.
  • Im Content-Marketing erhöhen Powerworte die Klickrate und die Konversionsrate. Seitenbesucher:Innen neigen eher dazu, eine Handlung auszuführen und sind motivierter.

Diese Erkenntnisse habe ich in vielen E-Learning und Online-Trainings-Projekten umgesetzt. Und die Erfahrung zeigt immer wieder: Auch Lerndende müssen „kaufen“. Ihre wichtigste Frage ist:

  • Warum soll ich meine Zeit investieren?
  • Warum lohnt es sich für mich, den Lernaufwand zu treiben?
  • Was habe ich – ganz persönlich davon?

Und Powerworte oder Powerphrasen können genau diese Fragen beantworten.

Gute Seitentitel sind schnell geschrieben – wenn Sie die Grundlagen kennen: Die Magie der Powerwörter.

Wenn Sie die Magie der Powerwörter und die psychologischen Hintergründe kennen, dann ist es ein leichtes, gute Seitentitel zu schreiben.

Starten Sie Ihre erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung mit einem qualitativ hochwertigen Online-Inhalt. Ihre Leser:Innen werden es Ihnen danken!

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Erst die Leser:Innen dann die Suchmaschinen

Die Magie der Powerwörter

Lernen Sie die verschiedenen Arten von Powerwörtern erfolgreich einsetzen. Nutzen Sie die Magie des Marketings für Ihre Artikel, E-Mails und Lerninhalte.

 

Arten von Powerwörtern

Aus meiner Sicht gibt es drei Arten von Powerworten, die für Lernen und Contentmarketing gleichermaßen relevant sind:

  • Verführerische Powerwörter
  • Emotionale Powerwörter
  • Sinnliche oder visuelle Powerwörter

Im Folgenden beschreibe ich Ihnen kurz die verschiedenen Arten von Powerwörtern, die Sie verwenden können um Ihre Nutzer:innen und Lernenden zu motivieren und zum Handeln zu bringen.

Verführerische Powerwörter

Diese Wörter haben fast magische Kräfte. Wenn Sie sie in Ihren Texten verwenden, werden Ihre Kunden unbewusst dazu angehalten, zu handeln. Wie bei einer Verführung setzen diese Machtwörter das logische Denken außer Kraft und zwingen die Benutzer, das zu tun, was Sie beabsichtigen. Hier sind einige Beispiele für verführerische Kraftwörter.

Neu!

In den Köpfen der meisten Menschen bedeutet „neu“ gleichbedeutend mit „besser“. Ein neues Modell, ein neuer Kurs, ein neuer Beitrag – all das sind Mittel, um Aufmerksamkeit zu erregen und sie zu behalten. Achten Sie einmal darauf, wie viele Unternehmen „neu“ in ihrer Werbung oder auf ihrer Website verwenden.

Apple tut es. Samsung auch.

Wenn Sie einmal anfangen zu suchen, werden Sie feststellen, dass „Neu“ überall verwendet wird.

Kostenfrei und Kostenlos

Das Wort „kostenlos“ oder „kostenfrei“ wirkt auf das Gehirn der Menschen anders als andere Wörter. Wenn Sie etwas kostenlos anbieten, können Sie die Leute mit viel weniger Widerstand zum Handeln bewegen. Manchmal ignorieren Menschen bessere Angebote, nur weil sie etwas umsonst bekommen. E-Commerce-Unternehmen wenden diese Taktik immer wieder an. Denken Sie an dieses Beispiel.

Angebot 1: $3 Produkt + $1 Versand

Angebot 2: $5 Produkt + kostenloser Versand

Was denken Sie: Welches Angebot hat Ihrer Meinung nach mehr Umsatz gemacht?

Es gibt auch ein Beispiel aus der Praxis. Damals, als Amazon den kostenlosen Versand einführte, wurde dies nicht in Frankreich gemacht. Stattdessen betrugen die Versandkosten dort nur 1 Franc, was umgerechnet 20 Cent entsprach.

Frankreich stand nicht auf der Liste der Länder, die einen dramatischen Umsatzschub erhielten. Schließlich senkte man die Versandkosten und machte sie schließlich kostenlos.

Wie nicht anders zu erwarten, waren die Kunden begeistert, und die Verkaufszahlen stiegen.

Die „Reason-Why“ – Ihr „Weil“ – Geben Sie den Menschen einen guten Grund

Manchmal genügt es, zu erwähnen, warum Ihre Nutzer:Innen etwas unternehmen sollten, um einen Text wirksam zu machen. Das beste Beispiel dafür ist die Kopiergeräte-Studie der Psychologin Ellen Langer von 1977. In einem Experiment wollten die Forschenden herausfinden, wie Sie die Schlange am Kopiergerät verkürzen können.

Zur Durchführung des Experiments ging ein Forscher zum Kopierer mit der Absicht, die Schlange zu unterbrechen. Dazu stellten sie der Person, die vorne stand, eine von 3 Fragen. Sie lauteten:

  1. „Entschuldigen Sie, ich habe fünf Seiten. Darf ich das Kopiergerät benutzen?“
  2. „Entschuldigen Sie, ich habe fünf Seiten. Darf ich den Kopierer benutzen, weil ich es eilig habe?“
  3. „Entschuldigen Sie, ich habe fünf Seiten. Darf ich das Kopiergerät benutzen, weil ich Kopien machen muss?“

Sie bemerken:

  1. Die erste Frage ist nur eine Bitte.
  2. Die zweite Frage liefert einen echten Grund, warum die Person sie durchlassen sollte.
  3. Die dritte Frage gibt einen nicht so guten Grund an, der vielleicht gar kein Grund ist.

Und die Ergebnisse dieses Experiments waren:

  1. Version 1: 60 % der Personen ließen den Forscher die Schlange überspringen.
  2. Variante 2: 94% der Personen ließen den Forscher die Schlange überspringen.
  3. Version 3: 93 % der Personen ließen den Forscher die Schlange überspringen.

Die Angabe eines Grundes erhöhte nicht nur die Wahrscheinlichkeit, die Schlange zu überspringen, um 50 %, sondern der tatsächliche Grund spielte keine Rolle – wie Sie bei Version 3 sehen können.

Nehmen Sie diese Taktik also zur Kenntnis und verwenden Sie sie in Ihren Texten, weil Sie damit bessere Ergebnisse erzielen werden. 😊

Gewusst wie!

Praktisches Wissen ist ein großartiges Mittel, um Nutzer:Innen zum Handeln und zum Teilen Ihrer Inhalte zu bewegen, und die Verwendung von Anleitungen ist der beste Weg, um praktische Informationen zu vermitteln. Wenn Sie das nächste Mal eine Google-Suche durchführen, achten Sie darauf, wie viele Blogs ihre Beiträge mit dem Wort „How-to“ oder „Wie“ beginnen.

Die Verwendung von „How-to“ oder „Wie“ eignet sich auch hervorragend zum Teilen. Es gehört zu den 20 am häufigsten retweeteten Phrasen.

Aber es gibt etwas Wichtiges zu beachten. Wenn Sie das Wort „wie“ in Ihren Texten verwenden, stellen Sie sicher, dass Ihr Inhalt das Versprechen einhält, sonst könnte die Strategie nach hinten losgehen.

Emotionale Power-Wörter

Wir mögen uns als rationale Wesen sehen, aber eine Studie nach der anderen hat bewiesen, dass wir Menschen bei unseren Handlungen zuerst unsere Emotionen berücksichtigen und sie erst hinterher mit Logik rechtfertigen.

Starke Emotionen Menschen bewegen Menschen dazu, Inhalte zu teilen. Wut und Angst und Mitgefühl veranlassen die Menschen zum Teilen der Inhalte, weil sie, einen enstprechend hohen emotionalen Erregungsgrad haben. Sie entfachen das Feuer, aktivieren die Menschen und treiben sie zum Handeln an.

Es gibt Hunderte von Emotionen, die Menschen empfinden können, und nicht alle wirken auf die gleiche Weise. Wut kann dazu führen, dass jemand etwas teilt, aber kein Produkt oder eine Dienstleistung kauft. Angst hingegen kann genau das Gegenteil bewirken.

Ein Teil der Probleme, die mit den Auswahl – Algorithmen für Social Media Feeds entstehen, haben genau damit zu tun: Denn geteilt wird das, was am meisten Reaktion hervorruft – emotionale Reaktion. Und was viel geteilt wird, wird höher gerankt!

Und die Feeds sind durch Algorithmen scheinbar voll mit Posts von „Wutbürgern“ – die Artikel der Zufriedenen sind schön, werden aber eben nicht geteilt.

Vielleicht haben Sie noch nicht bemerkt, dass im Internet emotionale Texte verwendet werden, aber es gibt eine Art von Emotion, die fast jeder von uns schon einmal verwendet hat.

Neugierde.

Die von Buzzfeed und ähnlichen Websites populär gemachte emotionale Neugier wird seit langem eingesetzt, um Klicks auf Artikel zu erzeugen und Nutzer in einer Endlosschleife zum Weiterlesen zu bewegen.

Kein Wunder, dass Websites wie Upworthy über 25 Schlagzeilen für einen einzigen Artikel schreiben, bevor sie eine testen und festlegen.

Und nicht nur das: Sie schreiben auch unterschiedliche Überschriften für verschiedene Plattformen, da die Nutzer auf jeder Plattform eine andere Absicht verfolgen.

Auch Angebote wie :“Kunden die das kaufen, kaufen auch…“ oder „Interessante Artikel“ usw. sollen Sie dazu verleiten, immer weiterzukonsumieren, den nächsten Schritt zu gehen, zu klicken.

Sinnliche Powerwörter

Wir Menschen nehmen unsere Welt mit unseren Sinnen wahr, mit Augen, Ohren, Nase, Mund und Tastsinn. Und auch unsere Erinnerungen und Erlebnisse und auch unsere Emotionen erfolgen aufgrund von Sinneswahrnehmungen, Reizen oder einer gedachten Sinneswahrnehmung:

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen zu Hause und schauen ein paar Stunden lang Netflix, als Sie Ihren Magen knurren hören. Nachdem Sie eine Weile darüber nachgedacht haben, beschließen Sie, zum Kühlschrank zu gehen und sich etwas zu essen zu machen, als Sie plötzlich Ihren Mitbewohner hereinkommen hören. Mit Pizza!

Berauscht von dem frischen Duft öffnen Sie den Karton, um die Köstlichkeit zu riechen, und Sie nehmen einen großen Bissen in die käsige Köstlichkeit. Dann schließen Sie für ein paar Sekunden die Augen, um all die wunderbaren Aromen zu genießen.

Sehen Sie, was wir da gemacht haben? Das ist die Macht der sinnlichen Powerworte.

Sinneswörter helfen, ein Bild im Kopf des Lesers zu zeichnen. Und nicht nur das: Sie lösen eine sensorische Reaktion aus und lassen den Leser Ihre Worte sehen, hören, riechen, schmecken oder fühlen.

Wie bei allen Powerwörtern kommt es auch hier darauf an, wie man sie einsetzt, damit sie wirken. Ein einfaches Beispiel dafür ist, wie Restaurants sensorische Wörter verwenden, um Menüpunkte zu beschreiben und den Umsatz zu steigern.

Warum funktionieren Powerwörter?

Bis jetzt haben wir besprochen, was Powerwörter sind und wie Sie sie in Ihrem Text verwenden. Aber wir haben noch nicht darüber gesprochen, warum sie funktionieren.

In verschiedensten Büchern und Zusammenfassung wurden die wichtigsten Wünsche und Ziele der Menschen beschrieben. Die Erkenntnis geht meist auf die sogenannten Maslow-Pyramide der Motivationen zurück.

Maslow Pyramide für Powerwörter

Grob zusammengefasst kann man diese Ziele immer wieder finden:

  1. Überleben, Lebensgenuss, Lebensverlängerung
  2. Genuss von Speisen und Getränken
  3. Freiheit von Angst, Schmerz und Gefahr
  4. Sexuelle Gesellschaft
  5. Angenehme Lebensbedingungen
  6. Überlegen sein, gewinnen, mit den anderen mithalten
  7. Pflege und Schutz von geliebten Menschen
  8. Soziale Anerkennung

Menschen werden mit diesen Wünschen geboren und jeder Mensch hat überall und zu jeder Zeit alle diese Wünsche – ohne Ausnahmen.

Zusätzlich haben wir noch neun erlernten Begierden. Diese Wünsche sind das, was die Gesellschaft uns beibringt, und nicht das, womit wir geboren wurden. Sie sind:

  1. Informiert sein
  2. Neugierde
  3. Sauberkeit von Körper und Umgebung
  4. Effizienz
  5. Bequemlichkeit
  6. Verlässlichkeit/Qualität
  7. Ausdruck von Schönheit und Stil
  8. Wirtschaftlichkeit/Gewinn
  9. Schnäppchen

Diese 17 grundlegenden Wünsche sind es, die Powerwörter funktionieren lassen. Wenn sie richtig verwendet werden, sprechen sie eine oder mehrere der 17 Sehnsüchte an, die jeder Mensch hat. Indem Sie eine emotionale Reaktion auslösen, kombiniert mit der Spezifität Ihrer Überschrift, können die Leser nicht anders, als zu klicken und zu handeln.

Wo können Sie Powerwörter verwenden?

Powerwörter sind allgegenwärtig. Wann immer ein Text geschrieben wird, um jemanden zum Handeln aufzufordern, werden Sie Powerwörter finden. Normalerweise findet man sie auf Plakatwänden, in Zeitschriften, Zeitungen, Online-Artikeln und Flugblättern. Sie glauben mir nicht? Öffnen Sie Ihr bevorzugtes Nachrichtenportal oder einen News-Feed und sehen Sie sich die Titelseiten an. Welche Artikel würden Sie am liebsten Anklicken und vor allem: Warum? Sehen Sie….

Im Internet finden Sie Power-Wörter in Hülle und Fülle. Meistens sieht man sie in Überschriften, Anzeigen, E-Mail-Betreffzeilen und auf Landing Pages.

 

Der Grund dafür ist einfach. Egal, ob Sie eine Anzeige, einen Blogbeitrag oder einen Titel für Suchmaschinen schreiben, Sie haben nur ein Ziel: Einen Klick zu bekommen.

  1. Mehr Klicks sind eine gute Möglichkeit, die Konkurrenz zu schlagen.
  2. Bessere Klicks bedeuten höhere Einnahmen.
  3. Bessere Klicks bedeuten bessere Platzierungen.
  4. Bessere Klicks bedeuten ein besseres Endergebnis.

Klicks sind die wirkliche Währung im Internet. Das Ziel ist es, den nächsten Klick zu schaffen, die nächste Handlung auszulösen, egal ob es am Ende ein Kauf oder die Umsetzung des Gelernten ist. An der Zahl der Klicks, der Seitenbesuche, des Engagements unserer Nutzer:Innen stellen wir fest, wie gut unsere Inhalte, unsere Lerneinheiten funktionieren.

Es mag nicht so aussehen, aber starke Worte können eine Überschrift entscheidend beeinflussen, was wiederum Ihr Geschäft beeinflussen kann – sowohl was Verkäufe angeht aber auch was die
Lernerfolge betrifft.

Was sind die Vorteile der Verwendung von Powerwörtern?

Wie ich bereits erwähnt haben, bietet die Verwendung von Powerwörtern in Ihren Titeln und anderen Teilen Ihres Textes eine Menge Vorteile. Der erste und offensichtlichste Vorteil der Verwendung von Powerwörtern ist, dass Sie höhere Klickraten in den Suchmaschineneinträgen und anderen Teilen Ihrer Website erhalten.

Dieser eine Vorteil zieht viele andere Vorteile nach sich, ähnlich wie ein Schneeball. Je besser Ihre Überschriften sind, desto besser werden die anderen Vorteile sein.

Kraftvolle Worte und SEO

Suchmaschinenoptimierung ist eine der beständigsten Quellen für Besucher auf Webseiten. Obwohl Inhaltserstellung und Suchmaschinenoptimierung auf den ersten Blick weit auseinander liegen, sind sie eng miteinander verbunden. Wenn Sie verstehen, wie sie zusammenhängen, haben Sie und Ihr Unternehmen einen unfairen Vorteil, den Ihre Konkurrenten nicht wiederholen können. Dies gilt auch für Lehr-/Lernprozesse, denn auch hier ist es der Kern Ihrer Arbeit, Ihre Lernenden zu Handlungen aufzufordern, sie dazu zu bringen, sich weiter anzustrengen, das Neue, Andere auch in den eigenen Alltag zu integrieren.

Sie werden mit den Powerwörtern nicht nur in der Lage sein, mehr Klicks zu erhalten, indem Sie Ihr Wissen über Werbetexte nutzen, sondern Sie werden auch in der Lage sein, die Gesamtzahl der Website-Besucher und die Begeisterung Ihrer Lernenden zu steigern.

Die 80/20-Regel und warum sie auch bei der Inhaltsentwicklung gilt

Die 80-20-Regel, das  Pareto-Prinzip, besagt, dass 80 % Ihrer Ergebnisse aus nur 20 % Ihrer Bemühungen resultieren. Die verbleibenden 20 % der Ergebnisse werden hingegen mit 80 % der Arbeit erzielt.

Wenn Sie sich immer auf diese 20 % konzentrieren, können Sie bei geringerem Aufwand durchweg bessere Ergebnisse erzielen. Im Fall von Inhaltsentwicklung sind diese 20 % Ihre Titelzeilen und Ihre Zusammenfassung mit Handlungsaufforderung am Ende eines Lerninhaltes.

Denken Sie darüber nach.

 

Sie können alle Zeit der Welt in die Erstellung besserer Inhalte investieren, aber wenn Sie keine Nutzer anlocken können oder Ihre Lernenden überzeugen, sich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen, werden Sie keine Ergebnisse erzielen. Das heißt, Sie arbeiten 80 % und erzielen 20 % der Ergebnisse.

Vergleichen Sie diesen Aufwand mit der Erstellung besserer Überschriften. Indem Sie einfach Ihre Überschriften nach den hier vorgestellten Grundsätzen ändern, können Sie die Besucherzahlen Ihrer Website und Ihr Geschäft erheblich steigern. Das sind 20 % Aufwand und 80 % Ergebnisse.

10 Tipps, um Ärger mit Ihren Nutzern zu vermeiden

Auch wenn die hier dargelegten Grundsätze Wunder bewirken können, müssen Sie sich vor dem Phänomen „zu viel versprechen und zu wenig liefern“ in Acht nehmen.

Dabei geht es darum, dass Sie keine Überschrift schreiben sollten, die Ihren Inhalt falsch darstellt. Sie können eine Überschrift wie „Wie Sie in 30 Tagen kostenlos eine Million Dollar verdienen“ schreiben und tonnenweise Klicks erhalten, aber diese Besucher werden nicht dabei bleiben.

Schlimmer noch: Sobald sie auf Ihre Inhalte klicken und nicht sehen, wofür sie geklickt haben, werden sie „abspringen“ oder auf die Schaltfläche „Zurück“ klicken oder nicht weiterlernen.

Gleiches gilt auch für das Engagement Ihrer Nutzer – auf der Webseite und in den Lerninhalten. Sorgen Sie für reges Klicken und einen Austausch. Unterstützen Sie Ihre Lernenden und Lesenden bei der echten Interaktion, beim Tun, beim Austausch untereinander und mit Ihnen und vor allem bei der Umsetzung des Gelernten.  Achten Sie immer darauf, dass Ihre Überschrift nur das aussagt, was Sie mit Ihrem Inhalt belegen können.

Kommentare

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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Wenn Sie mehr aus Ihrem Content Marketing herausholen wollen, dann müssen Sie aufhören, Ihre Inhalte als „Material für Ihre Website“ zu betrachten. Stattdessen müssen Sie anfangen, Inhalte wie ein Produkt zu betrachten. Es handelt sich um ein Produkt, das genauso spannend ist wie alles, was Sie verkaufen, und als solches verdient es die gleiche Begeisterung, das gleiche Marketing und die gleiche Aufmerksamkeit, und das bedeutet, dass Sie Ihre Inhalte mit den richtigen Bildern und dem richtigen Layout schmücken müssen, damit sie schön aussehen. Dies hat einen großen Einfluss auf den Ton und die Wirkung Ihrer Texte:

Achten Sie also darauf, dass Sie es richtig machen.

Das Problem dabei?

Beeindruckende Bilder zu bekommen, kann schwierig sein. Archivbilder sind teuer und die Verwendung von Bildern von Google Images bringt oft Probleme mit dem Urheberrecht mit sich. Letzten Endes ist die Verwendung von vorgefertigten Bildern ohnehin nie so gut wie die Erstellung eigener Bilder, denn ein selbst erstelltes Bild passt perfekt zum Thema Ihres Blogbeitrags und wirkt nicht allgemein und nur vage relevant.

Glücklicherweise können Sie, wenn Sie in eine gute Kamera investieren – sogar in eine anständige Handykamera – damit beginnen, beeindruckende Bilder zu Ihren Inhalten hinzuzufügen, die sie auf die nächste Stufe heben. Sie müssen nur ein paar Tricks lernen, um Ihre Bilder auf ein professionelles Niveau zu heben.

Fokus

Einer der besten Tricks, um ein Bild professionell aussehen zu lassen, besteht darin, eine geringe Schärfentiefe zu verwenden und einen Makroeffekt zu erzielen. Das bedeutet im Grunde, dass Sie das Objekt ganz in den Vordergrund stellen und dann darauf fokussieren, so dass alles andere im Hintergrund verschwimmt.

Das ist leicht zu bewerkstelligen. Auf einem Smartphone müssen Sie einfach doppelt auf das Objekt im Vordergrund tippen und den Abstand subtil ändern, bis die Kamera einrastet.

Wenn Sie eine DSLR oder eine spiegellose Kamera haben, können Sie dasselbe tun, indem Sie die Kamera auf „manuellen Fokus“ einstellen und dann den Fokus ändern, bis er genau richtig aussieht.

Bildaufbau

Wenn Sie etwas aus der Nähe fotografieren, egal ob es sich um eine Tastatur, ein Telefon, eine Hantel oder etwas anderes handelt, macht es oft Spaß, einen dynamischeren Winkel zu wählen. Eine Aufnahme von oben lässt das Objekt zum Beispiel größer und wichtiger erscheinen. Eine Aufnahme von unten ermöglicht es Ihnen, nahe gelegene Objekte stärker zu berücksichtigen.

Fotografieren Sie Objekte nicht nur frontal. Denken Sie über interessantere Blickwinkel und Positionen nach. Wie wäre es, das Objekt auf der linken Seite des Bildes zu platzieren? Was könnten Sie zur Vergrößerung einfügen?

Erzählen Sie eine Geschichte

Machen Sie sich klar, dass Ihr Foto eine Geschichte erzählen soll. Es sollte nicht nur die Seite schmücken, sondern auch zum Inhalt beitragen.

Eine Geschichte zu erzählen, bedeutet jedoch nicht, etwas in Aktion zu zeigen. Oft geht es darum, die Nachwirkungen oder den Aufbau eines Ereignisses zu zeigen und den Betrachter dann die Leerstellen ausfüllen zu lassen.

Auf diese Weise wird der Betrachter zu einem aktiveren Teilnehmer am Bild und schafft so etwas Künstlerisches und Anziehendes.

Suchmaschinenoptimierung – Erst der Mensch und dann die Maschine

Suchmaschinenoptimierung – Erst der Mensch und dann die Maschine

Suchmaschinenoptimierung – Erst der Mensch und dann die Maschine

Inhalte für Mensch oder Maschine?

Wenn es darum geht, Inhalte für Ihre Website oder Ihren Blog zu schreiben, scheint es oft so, als hätten Sie zwei Möglichkeiten. Option eins ist, Inhalte zu erstellen, die in erster Linie für den Leser geschrieben sind. Hier geht es in erster Linie darum, etwas zu erstellen, das den Menschen Spaß macht und das sie gerne lesen werden. Dies ist die beste Strategie für diejenigen, die wirklich an echtem Content Marketing interessiert sind, bei dem das Ziel darin besteht, langfristige Fans zu gewinnen.

Die zweite Möglichkeit ist, Inhalte für die Suchmaschinen zu schreiben. Mit anderen Worten: Sie schreiben Ihre Inhalte so, dass sie von Google eher indiziert und den Nutzern präsentiert werden können. Das Risiko dabei ist, dass Sie zwar an Bekanntheit gewinnen, aber auch die Freude Ihrer Leser verlieren und dadurch Vertrauen und Autorität aufbauen.
Die eigentliche Frage, die Sie sich stellen sollten, ist jedoch nicht, welche dieser Methoden Sie anwenden sollten, sondern ob Sie beides gleichzeitig erreichen können oder nicht.

Suchmaschinenoptimierung ist das Ende der Content-Produktion. So schreiben Sie erfolgreich für Menschen und Maschinen.

Starten Sie Ihre erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung mit einem qualitativ hochwertigen Online-Inhalt. Ihre Leser:Innen werden es Ihnen danken!

Suchmaschinenoptimierung
Erst die Leser:Innen dann die Suchmaschinen

Das neue Suchmaschinen Marketing

Auch im Zeitalter der Digitalisierung gilt: Erst der Mensch, dann die Maschinen. Guter Content muss erst Ihren Leser:Innen gefallen – dann den Suchmaschinen.

Es gab eine Zeit, in der das Schreiben für Google und das Schreiben für den Leser zwei sehr unterschiedliche Dinge bedeuteten. Zu dieser Zeit konzentrierten sich Suchmaschinen-Optimierer auf den Versuch, Googles Algorithmen zu hacken und das System effektiv zu umgehen. Google bewertete Inhalte zu Beginn in erster Linie auf der Grundlage der wiederholten Verwendung von Schlüsselwörtern und Phrasen, und das bedeutete, dass ein kluger Suchmaschinen-Optimierer einfach dieselben Schlüsselwörter immer und immer wieder in seine Inhalte einfügen konnte, um etwas zu erstellen, das bei Google weit oben rangieren würde.

Dies führte natürlich nicht zu Inhalten, die für den Besucher lesbar oder unterhaltsam waren.
Glücklicherweise hat Google diese Methoden durchschaut und ist jetzt viel schlauer darin, offensichtliche Manipulationsversuche zu erkennen. Wenn Sie dieselben Schlüsselbegriffe immer und immer wieder wiederholen, wird Ihre Website wahrscheinlich eher abgestraft, als dass sie an die Spitze kommt.
Stattdessen ist Google jetzt klug genug, um nach echter Sprache und Schrift zum Thema zu suchen. Tatsächlich können Sie das jetzt sehen, wenn Sie bei Google nach Begriffen suchen: Oft wird der Suchbegriff sogar durch Synonyme ersetzt!

Und hier ist auch noch nicht das Ende der Entwicklung erreicht: Das größte Interesse von Suchmaschinen ist es, Nutzer:Innen genau den Content anzubieten, der gerade benötigt wird und dabei auch noch Geld zu verdienen. Die Algorithmen, die dazu verwendet werden, um festzustellen, was gerade wirklich hilfreich ist, werden dabei immer besser. Gleichzeitig wird es immer schwieriger für Außenstehende, zu verstehen, wie man den Algorithmus austricksten kann. Jeder „Hack“ der bisher gefunden wurde, hilft nur kurzfristig, bis die Suchmaschinen den Algorithmus optimieren.

 

Dies sollten Sie beim Schreiben berücksichtigen und einbeziehen: Versuchen Sie, verwandte Begriffe und Synonyme so zu verwenden. Sie sollten natürlich wirken und von Suchmaschinen verstanden werden. Die Optimierung eines Textes für eine Suchmaschine ist auch nicht der Anfang Ihrer Arbeit, sondern das Ende. Beginnen Sie damit, guten und hilfreichen Content zu entwickeln, den Ihre Nutzer:Innen lesen und gut finden. Inhalte, die dazu verlocken, noch mehr zu lesen und die Seiten öfter zu besuchen. Und erst der Abschluss ist die Optimierung für eine Suchmaschine.

Wenn Sie dies tun, wird Ihr Inhalt abwechslungsreicher, handlungsmotivierender und nützlicher für Ihre Leser:Innen sein, und es wird auch wahrscheinlicher sein, dass er von einer Suchmaschine als sehr gut eingestuft wird.

Was Sie sich mitnehmen können

Das Wichtigste, was Sie sich merken sollten, ist, dass Suchmaschinen immer die qualitativ besten Inhalte bewerten möchten. Das übergeordnete Ziel ist, sicherzustellen, dass die Nutzer:Innen das finden, wonach sie suchen. Wenn Sie also etwas wirklich Nützliches anbieten, werden Ihre Ziele mit denen der Suchmaschinen übereinstimmen und zukünftige Updates werden Ihnen mit größerer Wahrscheinlichkeit zu einem besseren Ranking verhelfen. Wenn Sie hingegen versuchen, mit technischen Tricks zu täuschen, wird Ihre Website bei jeder künftigen Verbesserung schlechter abschneiden!
Gehen Sie immer davon aus, dass Sie und die Suchmaschinen das gleiche Ziel haben: Besucher:Innen mit guten hilfreichen Inhalten zu mehr Klicks, mehr Seitenbesuchen und zu guter Letzt zu weiteren Handlungen wie Kursbuchungen, Content-Kauf und ähnlichem zu bewegen.

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